Montag, 24. Dezember 2012

Zur besinnlichen Zeit...



Liebe Freunde,
das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Mit Freude kann ich sagen, daß ich meine ‚bescheidenen‘ Ziele erreicht habe. Nach der Operation im Februar bin ich wieder vollständig gesund und habe nach einer sehr intensiven Bewerbungsphase wieder Arbeit gefunden.  Meine Wohnung ist inzwischen vollständig eingerichtet, auch wenn die letzten beiden Möbelstücke erst im Januar geliefert werden. Vieles hätte ich ohne die Hilfe von dem einen oder anderen von euch nicht erreicht und danke dafür. Für praktische Hilfe, persönliche Treffen, Kennenlernen von neuen Freunden,  Motivation, Mails, Gästebucheinträge, Diskussionen, wie auch immer.
Es ‚weihnachtet‘ nun bei unglaublich warmen Temperaturen, was mich nicht davon abhält, euch und euren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit zu wünschen. Viele von euch begehen diese Zeit mit Familie oder Freunden, nach christlicher oder heidnischer Art. Wie und wo auch immer ihr feiert: Ich wünsche euch, daß ihr Zeit für euch habt, Zeit zur Besinnung über das, was war, und das, was kommen mag. Dazu ist die Zeit vom 24.12. – 6.1., die sogenannten ‚Rauhenächte‘, gut geeignet.
Ich wünsche euch, daß ihr gesund bleibt oder werdet – für mich inzwischen das Wichtigste, daß ihr Frieden und Harmonie erlebt, eure Wünsche und Ziele erreicht. Wenn ich euch dabei helfen kann und darf, dann werde ich das gerne machen.
Die kommenden Tage werde ich ebenso mit Familie, Freunden und spirituellen Wegbegleitern verbringen, um Kraft für das kommende Jahr zu sammeln, um Zeit für Reflexionen zu haben, mir neue Ziele zu stecken. Ich wünsche mir mehr Zeit für euch, meine Kreativität und meinen spirituellen Weg sowie weiterhin beruflich erfolgreich zu sein.
Das mag reichen.

Somit wünsche ich euch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten und einen angenehmen Übergang in ein wundervolles Jahr 2013!
In diesem Sinne:  laßt es uns angehen!

wünscht euch Martin


Sonntag, 9. Dezember 2012

More than Honey



Albert Einstein soll einmal gesagt haben, wenn die Bienen aussterben dauert es keine vier Jahre bis der Mensch ihnen folgt. Seit einigen Jahren sterben die Bienen auf vielfache Weise, manche Imker haben bis zu 30 % Verlust an Bienenstöcken. Nicht nur die Faulbrut, auch die Varroamilbe macht den Bienen zu schaffen. Seit dem 8. November läuft in den deutschen Kinos ein Dokumentarfilm über das Bienensterben. „More than Honey“ ist der Titel, auf deutsch: ‚Mehr als Honig‘. Der schweizer Regisseur Markus Imhoof kommt selbst aus einer Imkerfamilie und verfolgt das mysteriöse Bienensterben weltweit. Beginnend in einer schweizer Bergidylle, wo ein naturwüchsiger schweizer Imker einen Bienenschwarm einfängt, ganz ohne Schutzkleidung, nur mit Leiter, Axt und Bienenstock, bis hin nach Australien, wo neue Bienenarten gezüchtet werden, zeigt der Film in einzigartigen Aufnahmen und mit einer sachlichen Dokumentation das weltweite Bienensterben auf. Wird die Biene in der schweizer Idylle noch als ‚Liebesbote‘ betrachtet, welche die Blumen bestäubt, so ist sie in der amerikanischen Massenzüchtung nur noch ein ‚industrielles‘ Gut zur Vermehrung des Geldes. So stehen dem schweizer Imker etwa 150 Stöcke zur Verfügung, die ihn ernähren, während in den USA der Wanderimker mit über 4000 Stöcken die Mandelernte in Kalifornien, die mit 90 % Weltmarktanteil wichtig ist, sichert. Etwa 2.700 KM legt der Wanderimker von einem Ende der USA zum anderen zurück und stellt seine Stöcke auch in Obstplantagen, die jedoch mit Pestiziden behandelt werden und bis zu 20 % Verlust an Bienenstöcken mit sich bringen. Diese Verluste werden ausgeglichen indem Königinnen aus Europa importiert werden, um neue Völker zu ziehen. Interessant von daher auch die Szenen, die Aufzucht und Handel von Königinnen zeigen.
Gezeigt werden auch die Unterschiede von Bienenrassen. Hat der Schweizer noch die ‚schwarze Biene‘, die noch recht aggressiv ist, so verwendet der hiesige Imker eher die ‚zahme‘ Carnica (Kärntner Biene). Gezeigt wird auch die afrikanische ‚Killerbiene‘, die zwar sehr aggressiv ist, aber auch sehr resistent gegen Krankheiten.
Der Zuschauer erfährt sehr interessante Details, die auch mir als Imkergehilfe bisher unbekannt waren, wie z.B. das eine Biene erst die Pflanzenart wechselt, wenn dort alle Blüten beflogen wurden, daß der Forscher Karl von Frisch für die Entdeckung des ‚Schwanzeltanzes‘, der den Bienen zur Kommunikation dient, den Nobelpreis bekam oder eine Biene mit ihren ‚Schmeckhaaren‘ 60.000 verschiedene Gerüche wahrnehmen kann.
Erschreckend auch Informationen aus China, wo unter Mao die schwarze Biene ausgerottet wurde und in großen Teilen des Landes aufgrund dessen und von Pestiziden überhaupt keine Bienen mehr gibt. Dort werden Blüten mit der Hand bestäubt.
Der Film zeigt einzigartige 3 D Aufnahmen wie die Begattung einer Königin in der Luft, oder Szenen wie das Öffnen der Schädeldecke einer Biene zur Untersuchung von Pestiziden. Ebenso traurig sind auch Szenen, die den Befall von Faulbrut zeigen, was zur Folge hat, das der komplette Inhalt eines Stockes (Bienenwaben mit Bienen) verbrannt wird, bevor dieser ausgeschwefelt wird.
Resümee ist, daß das Bienensterben nicht allein auf Krankheiten und Pestiziden beruht, sondern mit der Zivilisation der Menschen fortschreitet. Die Hoffnung liegt in der Aufzucht neuer Rassen in Australien, der einzige Kontinent ohne Varoamilbe.
Interessante Informationen bietet auch die Internetseite zum Film oder der Artikel bei Wikipedia.
Ich selbst unterstütze einen hiesigen Imker bei der Zucht und Produktion und kaufe meinen Honig dort. Auch nutze ich zunehmend mehr Bienenprodukte wie Kerzen, Hand- oder Gesichtscreme. Bei Interesse kann gerne mit mir Kontakt aufgenommen werden unter Martin.Dembowsky@gmx.de
Fazit: Eine gelungene Produktion, die zum Nachdenken über unser Verhalten gegenüber der Natur anregen sollte und zum Handeln auffordert! Möglichkeiten gibt es da z.B. immer wieder Petitionen wie z.B. diese! Urteil: Absolut sehenswert!

Mittwoch, 21. November 2012

Vegas in Hamburg



Seit einigen Wochen bin ich Partner bei Vegas-Cosmetics, die in Groß-Umstadt, Hessen, ihren Firmensitz haben. Eigentlich wollte Carlos Fernandes, der Firmengründer, im Dezember eine Präsentation in Hamburg halten. Da ich 10 Jahre in Hamburg gewohnt habe, bevor ich über Flensburg wieder zurück in mein geliebtes Marburg gezogen bin, beschloss ich den Termin in Hamburg zu nutzen. Dann ging alles ganz schnell…
Der Termin würde auf den 3. November vorgezogen, und ich buchte über 'Mitfahrgelegenheit' für den 2.11.2012 eine Fahrt nach Hamburg… wo ich nachmittags ankam und mich bei einer Freundin einquartierte. Es war ein netter Abend. Pünktlich traf ich am nächsten Tag zum Vortrag, eine Firmen- und Produktpräsentation, ein.
Carlos Fernandes stellte zunächst sich und seine Firma vor, die er im Jahre 2003 gegründet hatte und inzwischen in über 15 Ländern aktiv ist und mit etwa 1000 Artikeln in Kategorien wie Schmuck, Kosmetik, Wellness, Gesundheit und Parfüm. Carlos strahlte eine ungeheure Dynamik und Sympathie aus und machte auch stets einige Scherze. Als Berater kann man Haupt- oder Nebenberuflich tätig sein und er sieht sich als ‚Chancengeber‘, eben für jene, die etwas ‚Vormachen‘ wollen und nicht ‚für‘ jemanden etwas machen wollen. Dazu bietet er hochwertige Konsumgüter zu günstigen Preisen an, die dermatologisch getestet und zertifiziert sind, einer regelmäßigen Kontrolle unterliegen und die neusten Forschungsergebnisse aus verschiedenen Wissenschaften berücksichtigen. Er nannte weitere einzigartige Eigenschaften der Produkte wie z.B. die patentierten Hygieneverschlüsse, etc.
Es folgte eine Produktbeschreibung von

  • Schmuck, wobei es neben Silberschmuck auch Modeschmuck gibt
  • Aloe Vera Produkten, deren Rohstoffe sowohl stattlicher Kontrolle unterliegen wie auch innerhalb von 24 Stunden verarbeitet werden und mit 99.8 % sowohl frei von Bitterstoffen wie auch Natriumbenzonat sind und somit auch ein BIO-SIEGEL haben
  • Hyaluron für Knochen und Gelenke
  • Vitamin Plus zur Entsäuerung und Entschlackung
  • Body-Fit zur Verbrennung von Fett und Anregung des Stoffwechsels
  • Wie auch die Produktpalette ‚Kids Best‘ für Kinder

Formen der Zusammenarbeit gibt es verschiedene, wie Carlos aufzeigte.

  1.  Für Premiumkunden gibt es ab 50 € Bestellwert schon 20 % auf alle Produkte bei Portofreier Lieferung
  2. Eine Beraterschaft ist ab 10 € möglich (Kataloge/Informationsmaterial), für 35,- € ist der Koffer mit 60 Damen- und Herrenduftproben inkl. Und für 65,- € sind noch einige weitere Produkte dabei, gratis ist dieser Einstieg, wenn innerhalb von 4 Wochen drei Partner gesponsort werden, die mit 65 € einsteigen!
Hervorzuheben wäre noch, daß es keine monatlichen Pflichtabnahmen oder Abos gibt, die Lieferung sehr schnell erfolgt, das Produktsortiment recht schlank ist, die Umsätze aufgrund von Verbrauchsprodukten sehr gut sind, es Vegas bei Q 10 Produkten auch Handelsname bei Douglas ist und auf alles 14 Tage Rückgaberecht gibt.
Natürlich gibt es einige Voraussetzungen für eine Partnerschaft, denn wer Erfolg haben möchte muß auch etwas dafür tun.

  • So sollten Produkte auch selbst genutzt und getestet werden um glaubwürdig zu sein, sich Fachwissen anzueignen und Vorbild zu sein. 
  •  Eine Geschäftsausstattung sollte Schritt für Schritt erfolgen
  •  Es sollte an Seminaren (online und real) teilgenommen werden
  • Jeder sollte an seinen Erfolg glauben, positiv denken, „Die Welt ist voller Menschen!“
  • Neben Direktverkauf sollten Partner gesponsort werden, die auch Priorität haben und betreut werden sollen.-       Ziele sollten gesteckt werden!

Dafür gibt es als ‚Werkzeuge‘ eine Homepage schon für 36,- € Grundgebühr im Jahr, worüber Bestellungen aufgenommen werden können, Dateien und Kataloge runtergeladen werden können, ein internes Mailsystem vorhanden ist und auch der Duftgenerator zur Generierung von Duft und Flakon mit individualisierten Namen oder Firmenloge genutzt werden kann.
Diese Seite ist in hellen Orangetönen einheitlich gestaltet: Vegas-Cosmetics und auch in bisher 22 Sprachen verfügbar ist: Vegas-Cosmetics International

Zum Schluß stellte Carlos Fernandes noch den Marketingplan vor. Daraus ergeben sich vielfache Verdienstmöglichkeiten wie: 

  •  Persönlicher Verkauf 30 – 40 %
  • Bonusumsätze auf Eigenumsätze 3 – 26 %
  • Bonus auf Gruppenumsatz
  • Bonus auf Jahresumsatz
  • Extras wie Reisen, Autobonus (wird auch gezahlt für Partner ohne Auto)

Zusammen sind das bis 50 %, die bisher kein deutsches Vertriebssystem zahlt.
Zur Gewinnung von Partnern und Kunden stellt das Vegas-Power-Team auch eine ‚Landingpage‘ zur Verfügung, die professionell vom Teamleiter Dirk Lieck erstellt wurde und eine individuelle Domain beinhaltet, die kostenfrei ist.
Es war insgesamt ein schöner und erfolgreicher Tag und ich nutzte noch das Wochenende für besuche von weiteren Freunden in Hamburg.
Für Fragen und Weiteres stehe ich euch über meine vielfältigen Kontaktmöglichkeiten (siehe Impressum der jeweiligen Seiten, Kommentarfunktionen, etc.) zur Verfügung!

 Bild: Ein Dreamteam: Carlos Fernandes und ich

Freitag, 9. November 2012

Tattva Viveka wird 50 – und kein bisschen leise…



Es war vor ca. 18 Jahren (1994) als die erste Ausgabe der Zeitschrift Tattva Viveka erschien. Damals hatten Freunde und ich gerade die ‚Interessengemeinschaft für Esoterik und Grenzwissenschaften Marburg e.V.‘ gegründet. Eines unserer hehren Ziele war die Schaffung einer Präsenzbibliothek über solche ‚ominösen‘ Themenbereiche, und ich hatte so ziemlich alle Esoterikzeitschriften wie UFO-Nachrichten, ‚Die andere Realität‘, AHA, Visionen, Gralswelt, Einblick etc. im Abo, von denen es die meisten schon gar nicht mehr gibt, den Verein übrigens auch nicht mehr…
Auch ohne diesen Verein ging meine spirituelle Suche mit Freunden, Internetforen, Esoterikmessen, Coven und Logen weiter. Und natürlich begleitete mich all die Jahre die Tattva Viveka.
Der Begriff Tattva Viveka kommt aus dem Sanskrit und bedeutet etwa „die Unterscheidung von Wahrheit und Illusion“. Während also Maya die Illusion, eine Qualität der indischen Göttin ist, ist also hier die Betonung auf Unterscheidung, bzw. das Unterscheidungsvermögen betreffend.
Dem spirituellen Schüler sollte also neben dem Streben nach Freiheit auch das Streben oder Erlernen dieses Vermögens am Herzen liegen, denn mit zunehmender Desinformation oder Informationsflut wird es nicht nur vom neurologischen Gesichtspunkt zunehmend schwerer zu erkennen, was Wahrheit ist.
Tattva Viveka als Zeitschrift nennt sich auch „Forum für Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur“. Ihre Themen sind mannigfaltig und lassen sich in Kategorien wie Mythenforschung, Naturwissenschaft, Wirtschaft, Spiritualität und Sexualität, Philosophie, etc. erfassen. Natürlich sind auch redaktionelle Teile wie Leserbriefe, Rezensionen und Autorenportraits vorhanden. Das Niveau ist sehr hoch und doch immer gut verständlich, ob da ein Professor, Geistlicher oder Schamane schreibt, eben kompetente Fachleute…
Zur 50. Ausgabe gab es einen kostenlosen Download, der leider nicht mehr erreichbar ist. Ich versuche ihn für euch, meine lieben Leser, noch einmal freizuschalten… Jedenfalls gibt es alle Ausgaben sowohl als Printmedium (die ich ja liebe) wie auch als PDF. Wer wirklich mitreden will in der ‚Esoszene‘, oder einfach auf Wissen, Wahrheit, Freiheit und Entwicklung setzt, der kann auf diese Zeitschrift nicht verzichten, genug ‚blabla‘ gibt es ja…
Die Seite erreichst Du unter TATTVA VIVEKA
Dennoch habe ich für euch noch einen kostenlosen Download der Extraausgabe zur Nr. 50, den ihr hier erreicht: Tattva Viveka Extra
Ich wünsche der Tattva Viveka noch viele Ausgaben und euch allen stets die Fähigkeit zwischen Wahrheit und Illusion unterscheiden zu können!