Sonntag, 4. August 2013

Literaturausschreibung zum Thema Zombies und Wiedergänger

Liebe Leser,

viele von euch werden sicher das Phantastik-Magazin "Neues aus Anderwelt" kennen. Mir war es bis dato unbekannt. Die zeiten, wo ich fast alles abonnierte, was es in sachen Phantastik gab, sind lange vorrüber. Dennoch werde ich mir dort einige Probehefte bestellen und sie hier für euch vorstellen. Die gut gemachte Homepage findet ihr hier.
Für die Dezemberausgabe werden noch Beiträge zum Thema "Zombies und Wiedergänger" gesucht. Hier der Ausschreibungstext:
In Ausgabe Nr. 42 (Dezember 2013) wird es gruselig. Passend zu den langen, kalten Nächten werden wir uns einem Horrorthema zuwenden: Zombies und Wiedergänger (ohne Vampire)! Gesucht werden Beiträge zum Thema. Schreibt, malt, zeichnet oder fotografiert – egal ob die klassischen Zombies des Voodoo oder die 'modernen' wandelnden Toten. Es darf auch humorvoll zugehen – oder erschreckend schaurig. Pornografische oder Gewalt verherrlichende Texte sind wie immer von der Teilnahme ausgeschlossen.
Gesucht werden Kurzgeschichten: max. 12.000 Zeichen inkl. Leerzeichen, bitte im doc-, odt- oder rtf-Format, Schriftgröße 12, Arial, 1-zeilig. Keine Einrückungen, keine Zeilennummerierung, keine Kopf- und Fußzeilen.
Beiträge, die diesen Vorgaben nicht entsprechen werden nicht berücksichtigt.
Eine Prüfung der Rechtschreibung – alte oder neue – vor der Zusendung sollte selbstverständlich sein.
Außerdem suchen wir Bilder (bitte mit Auflösung 300 dpi), gerne auch in schwarz-weiß, und Artikel zum genannten Thema. Pro Bereich sind zwei Beiträge gestattet. Eine kurze Vita (max. fünf Zeilen) kann beigelegt werden (keine Bibliographie, kein Werksverzeichnis). Ohne Vita wird nur der Name des Autors angegeben.

Achtung: Das beste farbige Bild (hochkant, DIN A4) soll diesmal das Titelbild des Heftes werden. Geplant ist außerdem, mit dem Künstler ein Interview zu machen und im Heft abzudrucken.

Schickt den Beitrag bitte per Email an anderweltler@gmx.de, Kennwort: Zombies
Eingangsbestätigungen werden nicht verschickt.

Der Einsender muss die alleinigen Rechte an dem eingeschickten Beitrag besitzen. Die Rechte bleiben beim Künstler. Durch die Einsendung des Textes/Bildes (bitte in Endfassung!!!) erklärt er sein Einverständnis mit der Veröffentlichung, sowie mit den genannten Bedingungen.
Entspricht eine Zusendung nicht allen genannten Kriterien, kann sie nicht berücksichtigt werden.

Ein Honorar kann leider nicht gezahlt werden. Aber jeder, dessen Beitrag veröffentlicht wird, erhält ein kostenloses Exemplar des Heftes. Also Adresse nicht vergessen, sonst wird kein Heft zugesandt (nachgefragt wird nicht).

Die Adressdaten werden nur gespeichert, bis die Belegexemplare versandt wurden. Danach werden sie dauerhaft gelöscht. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.

Redaktionsschluss ist der 11. Oktober 2013! (danach wird nichts mehr zu dem Thema angenommen). Von Nachfragen bitten wir abzusehen, eine Benachrichtigung, welche Einsendungen abgedruckt werden, erfolgt spätestens Ende Oktober 2013.

Sonntag, 5. Mai 2013

Literaturausschreibung des VSS-Verlag: "Kontakt – erste Begegnungen"!


Dieses Post richtet sich nicht nur an alle Freunde und leser, die gerne lesen, sondern besonders auch an all jene, die gerne schreiben. Mit der Stiftung des Marburg-Awards in den 80er Jahren, der ja dieser Tage wieder vergeben wurde, habe ich immer junge Autoren fördern wollen. Inzwischen schreibe auch ich sehr gerne und bekam auf dem Marburg-Con letzte Woche einen Ausschreibung des VSS-Verlages in die Hand, die ich euch gerne weiterreiche und an der ich wohl auch selbst teilnehmen werde. Es ist einfach ein tolles Thema. Meine letzte phantastische Geschichte, die ich schrieb, ist sehr lange her und meine wohl einzige SF-Geschichte habe ich als Teenager geschrieben. Damals unter dem Einfluss von Jay Grams, der auch im Zauberkreis-Verlag unter Jürgen Grasse schrieb, den meisten aber als Dan Shocker (Larry Brent, Macabros, Ron Kelly) bekannt sein dürfte.

Doch nun zur Ausschreibung:

Auch 2013  veranstalten wir wieder einen neuen Story-Wettbewerb mit dem Titel "Kontakt - erste Begegnungen".
Teilnehmen kann jeder (oder jede), der (oder die) sich dazu berufen fühlt. Einfach eine Story zum Thema (siehe unten) ausdenken, niederschreiben und mit dem Vermerk "Ausschreibung Kontakt" einsenden an: vssinternet@googlemail.com - und etwas Geduld mitbringen, denn die Auswertung wird sicherlich etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Und darum geht es:

Sind wir wirklich allein im Universum? Oder gibt es da draußen Leben, vielleicht sogar intelligente Lebensformen. Und wie könnte es aussehen, wenn es irgendwann einmal zu einem Kontakt würde.
Oder hat der Erstkontakt vielleicht sogar schon stattgefunden, hier auf unserer Erde und die Mehrzahl der Menschen hat es überhaupt nicht bemerkt.
Ihre Aufgabe ist es, eine Kurzgeschichte zu schreiben, in der das erste Zusammentreffen von Menschen und Außerirdischen geschildert wird. Ob dieses Zusammentreffen friedlich oder feindlich verläuft, ob es hier auf der Erde oder in den Weiten des Weltraums stattfindet, das alles bleibt Ihnen überlassen. Oder vielleicht bemerken die Beteiligten ja auch gar nicht, dass da gerade ein Erstkontakt stattgefunden hat …
Jedes Manuskript muss Name, Mailadresse und Anschrift der Autorin/des Autors und den Titel der Story tragen. Pro Autor/in sind maximal zwei Storys zum Wettbewerb zugelassen.

Die Storys sollten eine Länge von 15.000 bis 50.000 Zeichen (Word / Extras / Wörter zählen / Zeichen incl. Leerzeichen) haben und möglichst in Arial, pt10, linksbündig, ohne Einzüge geschrieben sein.

Jede/r Autor/in erkennt mit der Einsendung eines Wettbewerbsbeitrages folgende Teilnahmeregeln an:
·         Die Autorin/der Autor versichert, dass der Beitrag von ihr/ihm selbst geschrieben, unveröffentlicht und frei von Urheberrechten Dritter ist.
·         Die Autorin/der Autor ist mit einer Veröffentlichung seines Beitrages in der Wettbewerbsanthologie des vss-verlag zu den in der Ausschreibung genannten Bedingungen einverstanden.
·         Der vss-verlag verpflichtet sich, die für die Anthologie ausgewählten Beiträge bis spätestens sechs Monate nach Einsendeschluss bekannt zu geben. Dies geschieht im allgemeinen durch Email-Benachrichtigung an die Autoren/innen und durch Veröffentlichung auf der Verlagshomepage www.vss-verlag.de., wobei die Veröffentlichung auf der Verlagshomepage ausreichend ist.
Nicht in dieser Liste erscheinende Titel sind für die Autoren/innen sofort für eine weitere Verwendung frei. Sollte der vss-verlag nicht in der Lage sein, die für die Anthologie ausgewählten Beiträge fristgerecht bekannt zu geben, sind alle Wettbewerbsbeiträge mit Ablauf der Frist für eine weitere Verwendung durch die Autoren/innen frei gegeben.
·         Die Veröffentlichung der Anthologie erfolgt zunächst als eBook. Bei ausreichender Nachfrage wird auch eine Printversion aufgelegt.

Veröffentlicht werden all jene Storys, die dem kritischen Auge der Jury standhalten. Wer weiß, vielleicht ist das ausgerechnet DEINE Chance, auf die du schon viel zu lange wartest?

Für die Veröffentlichung gibt es kein Honorar, aber ein Freiexemplar.

Wichtig: Einsendeschluss für den Story-Wettbewerb ist der 31. August 2013!

Falls mehr Storys geeignet sind, als wir in einem einzelnen Buch unterbringen können, werden mehrere Bände veröffentlicht.

Es freut sich auf zahlreiche Einsendungen

Hermann Schladt
vss-verlag

Tag des Wolfes!



Am 30. April war der Tag des Wolfes. Ich finde, das paßt um zwei Ecken sehr gut zur Walpurgisnacht, denn neben Hexen ist auch der Wolf Bestandteil vieler Märchen und Mythen.
Seit vielen Jahren war er im westlichen Europa ausgerottet und kommt seit den 90ern aus Osteuropa wieder nach Deutschland, seit dem Jahr 2000 pflanzt er sich sogar auch hierzulande fort. Inzwischen gibt es 19 Rudel und nach wie vor viele Vorurteile.
Dem versuchte z.B. der NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) entgegenzuwirken und hat zum 30. April eine Kampagne mit dem Motto „Rotkäppchen lügt“ gestartet, die auch medial (Radio, Presse, Fernsehen) Anklang fand, wenn auch, wie ich meine, nicht genug.
Mich würde es freuen, wenn der Wolf längerfristig hier heimisch wird und Vorurteile abgebaut werden.
Auf meiner Leseliste steht auch ein Buch mit dem Titel „Wolfsmärchen“, welches offiziell am 1.6.2013 erscheint und  noch nicht im Handel erhältlich ist. Herausgegeben wurde es von Erik Schreiber im Kleinverlag ‚Saphir im Stahl‘. Bei Interesse bitte über den Verlag bestellen oder auch über mich.
                                              


Wer mehr für Wölfe tun möchte kann z.B. über den NABU eine Patenschaft übernehmen oder einfach durch sein Wissen Vorurteile bei anderen anbauen. Es gibt immer Möglichkeiten etwas Gutes für sich, die Natur oder Tier- und Pflanzenwelt zu machen.
  

Sonntag, 21. April 2013

Zum Welttag des Buches

Am 23.4. ist „Welttag des Buches“, ein durch die UNESCO im Jahre 1995 bestimmter Feiertag für das Lesen, den Leser, Bücher als Kulturgut und die Rechte von Autoren.
Ausgewählt wurde dieser Tag einmal nach einem katalanischen Brauch (Katalanien war z.B. auch Gastland der Frankfurter Buchmesse 2007), wo zu Ehren des Heiligen Georgs, am „Tag der Verliebten“, Männer ihren Frauen ein Buch mit roter Rose schenken, aber auch Unternehmer ihren Mitarbeitern und Buchhändler gewöhnlich Rabatte anbieten. Es ist aber auch der Todestag von William Shakespeare (gest. 1616) oder Miguel de Cervantes (Autor des „Don Quijote“, gest. 1575).
In einer zunehmend multimedialen Gesellschaft ist das Buch aber nicht wegzudenken. Die Zahl der Publikationen steigt, der Trend zum Zweit- und Drittbuch nimmt zu. Dies meint, während die Zahl der Leser sinkt und die der Analphabeten steigt, tendieren diejenigen, die Lesen, dazu mehr zu Lesen.
Es ist hier nicht der Ort eine Geschichte des Buches, der Buchdruckerkunst oder Ähnliches zu schreiben. Auch nicht Kritik an einer kulturell zerfallenden Gesellschaft zu üben.
Ich möchte einfach dazu anregen sich Gedanken über Bücher zu machen. Welche Wertschätzung bringen wir ihnen entgegen? Was lesen wir aus welchen Motiven? Nach welchen Kriterien urteilen wir? Was sammeln oder bewahren wir?
Den größten Bereich der Buchpublikationen nehmen mit etwa 70% die fiktionalen Werke ein. Dies sind weitgehend den Gedanken und Phantasien der Autoren entsprungene Texte, die einen Unterhaltungswert haben. Wobei hier nicht differenziert werden soll zwischen Hoch- und so genannter Trivialliteratur.
Dann gibt es den Bereich der Wissenschaftsliteratur: Geschichte, Philosophie, Politik, natürlich auch die der Naturwissenschaften, etc. Die Auflagen sind kleiner, die Werke richten sich meist an ‚Eingeweihte’, den Studenten, den Professor, den Intellektuellen.
Es gibt sicher noch zahlreiche weitere Bereiche, doch ich möchte weitere Reflexionen anschließen. Einmal sind es ‚heilige Bücher’ und, ich nenne sie einfach mal so ‚Buch der Bücher’. ‚Heilige Bücher’ gehören in einen religiösen Kontext. Sie enthalten für den Leser, eine Gruppe oder religiöse Gemeinschaft Wahrheiten über Gott, das Leben, das religiöse oder gesellschaftliche Handeln. Da wären u.a. die Bibel, der Koran, der Talmud oder das Liber Al vel Legis und viele mehr.
Unter einem ‚Buch der Bücher’ kann man auch die Bibel subsumieren, die aus vielen Büchern, sprich u.a. auch Evangelien, besteht. Weiterhin kann man darunter auch eine „Bücherkunde“ verstehen, wie etwa Johannes Hansels „Bücherkunde für Germanisten“. Ein Werk(zeug) für Germanisten, welches ein ‚Wegweiser’ auf dem Gebiet der Sprach- und Literaturwissenschaft ist, indem es Werke der Literaturwissenschaft, Fachbibliographien, Periodika wie Zeitschriften auflistet, die das Sammeln von Literatur und somit das Studium erleichtern sollen.
Aber es gibt da noch weitere Kategorien, wie z.B. eine Literatur- oder Philosophiegeschichte, die Werke in bestimmten Kontexten, wie Sozial- oder Kulturgeschichte, erwähnt. Für das einfachere Gemüt gibt es dann solche Werke wie die von Dietrich Schwanitz „Bildung – Alles, was man wissen muß“ oder das ‚Buch der Bücher’ von Christiane Zschirnt „Bücher. Alles, was man lesen muß“. Nicht lesen, aber erwähnen dazu darf ich auch Marcel Reich-Ranickis „Der Kanon“.
Lesen soll ja Freude machen, da sollte es kein ‚Muß’ geben. Aber bei letzteren Werken handelt es sich – mal undogmatisch betrachtet – doch um brauchbare Leitfäden, die Bücher aus verschiedenen Sachgebieten nicht nur auflisten, sondern auch etwas eingehender beschreiben.
Doch was den Verfasser dieser Zeilen in diesem Zusammenhang bewegt, ist, ob er mehr Bibliomane oder Bibliophiler ist. Der kleine, aber bedeutende Unterschied ist, dass der echte Bibliomane nicht ohne Auswahl alles zusammen kauft, was ihm vorkommt, sondern sammelt als Kenner nach gewissen Aspekten, lässt sich aber bei dem Ankauf mehr durch unwesentliche und zufällige Umstände und Beschaffenheiten der Bücher als durch den wissenschaftlichen Wert derselben bestimmen.
Die Bibliophilie oder "Liebe zum Buch" bezeichnet allgemein das Sammeln von schönen, seltenen oder geschichtlich wertvollen Büchern meist von Privatpersonen zum Aufbau einer Privatbibliothek nach bestimmten Sammelkriterien.
Wie auch immer, das Lesen und Sammeln von Büchern sollte weiterhin gefördert werden. Nach dem Aktionismus der letzten Jahre zum Welttag des Buches ist es bedauerlicherweise wieder recht ruhig geworden. Ein Grund mehr wieder an diesen Tag zu erinnern.

Sonntag, 20. Januar 2013

Javari - ein neuer Stern am Modehimmel



Heute ist der lang ersehnte Schneefall gewesen, über den ich mich Weihnachten gefreut hätte. Bis dahin hatte ich auch noch nicht meine Winterschuhe rausgeholt. Zu meinem Bedauern mußte feststellen,  daß die total hinüber sind. Also machte ich mich im Internet auf die Suche nach neuen Winterschuhen und wurde fündig. Bisher habe ich noch keine Schuhe über das Internet bestellt, aber die Webseite von Javari hat mich überzeugt.
Einmal hat sie eine Auswahl an Damen-, Herren-, Sport- und Kinderschuhen wie ich sie bis dato noch nicht gesehen habe. Hunderte von verschiedenen Marken in allen möglichen Farben und Größen. Der Versand soll umgehend erfolgen (1-2 Tage) und ist portofrei. Das mögen andere Firmen auch hinbekommen. Vollends überzeugt hat mich dann aber die Tiefpreisgarantie. Also wenn ich denselben Artikel irgendwo innerhalb von 14 Tagen billiger sehe (jedoch keine Rabattaktion oder ähnliches), dann bekomme ich die Preisdifferenz erstattet. Ferner gibt es dort sage und schreibe ein Rückgaberecht von 365 Tagen ab Kauf des Produktes. Das habe ich noch nirgends gesehen. Ebenso kann ich die Schuhe, wenn sie nicht passen oder gefallen portofrei zurücksenden.
Für Frauen gibt es noch jede Menge Handtaschen, auch Kosmetiktaschen, Aktentaschen und tolle Accessoires. Neben Billigangeboten gibt es auch Designerware.
Ich werde mir diese auch optisch und informativ gut gemachte Seite merken und öfters mal reinschauen, und ich freue mich, daß die Servicewüste Deutschland endlich wieder kundenfreundlich wird. Natürlich kann ich mir vorstellen diese Firma bald als Nummer 1 in diesem Sektor zu sehen und mit weiteren Produkten den Kunden eine Freude zu machen.